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Schulsozialarbeit

Seit Sommer 2009 ist Katrin Neu als Schulsozialarbeiterin an unserer Schule tätig.
Sie ist unter der E-Mailadresse erreichbar.


Montags bis freitags ist sie in der Zeit von 10:30 – 13:00 Uhr in der Schule als Ansprechpartnerin für die Kinder, Lehrkräfte, Eltern, sowie für Mitarbeiter der Jugendhilfe und anderer Kooperationspartner erreichbar.   


Ausgehend von der Erfahrung, dass Kinder mit schulischen und außerschulischen Schwierigkeiten später häufig zu Fällen der Jugendhilfe werden, soll aus unserer Grundschule heraus ein Beratungs-, Hilfs- und Förderangebot entstehen. Auftrag ist es, so früh wie möglich sozialpädagogische Unterstützung anzubieten und zwischen Jugendhilfe und Schule zu vermitteln.

 

Schulsozialarbeit berücksichtigt dabei das gesamte Umfeld der Kinder, auch außerhalb der Schule.

 

In Zusammenarbeit mit den Lehrkräften werden der Schulsozialarbeiterin Kinder mit Unterstützungsbedarf genannt.

 

In enger Absprache mit der Schulleitung und dem Lehrkräfteteam werden Konzepte und Pläne für betroffene Kinder erarbeitet und umgesetzt.

 

Es besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendamt durch unsere Verbindungsfrau Frau Lenggrießer vom Förderzentrum Uetersen. Auch zwischen der Suchtberatung Tornesch (ATS), dem Wendpunkt Elmshorn und der AWO Uetersen ist ein Netzwerk gebildet.

 

Neben ihrer Arbeit an unserer Schule ist sie in unserem benachbarten Kindergarten und im Jugendraum pädagogisch tätig. Dies schafft eine äußerst positive Vernetzung aller Beteiligten und vereinfacht eine enge Zusammenarbeit.

 

Ziele der Schulsozialarbeit

Einige Kinder benötigen neben der Unterstützung aus dem Elternhaus zusätzliche Unterstützung und Orientierung in pädagogischer Hinsicht. So soll die Schulfähigkeit betroffener Kinder verbessert werden. Sie sollen durch unsere Schulsozialarbeit in dem System Schule unterstützt und begleitet werden.


Um dies zu ermöglichen, sind Hilfen wie Beratung der Eltern und Projektangebote für Kinder erforderlich.
Zusätzlich zu den Sprechzeiten leitet Frau Neu daher zwei soziale Kleingruppen (SoMi), in denen Kinder Hilfestellung für ihre sozialen Kompetenzen erhalten.  

 

SoMi

In der SoMi-Gruppe erhalten die Kinder aus Klasse 2 & 3 in Kleingruppen (6-8 Kinder) Hilfestellung zur Steigerung ihrer sozialen Kompetenzen.


Je nach Art der Auffälligkeiten werden ihnen durch Gesprächsvarianten und spielerischen Einheiten Alternativen aber auch Sicherheiten zu ihren Verhaltensmustern aufgezeigt und angeboten.


Die Teilnahme der Kinder erfolgt jeweils nach Absprache mit der jeweiligen Klassenlehrerin für mind. ein Schulhalbjahr.

 

Soziales Lernen und soziales Miteinander gehören zum Lerngegenstand für Kinder und zu einer Hauptaufgabe für die Schulsozialarbeit an unserer Grundschule. Im Kindergarten- und Grundschulalter kann noch vielversprechend präventiv gearbeitet werden, um Kindern Regeln und Kompetenzen zu vermitteln. Die Wahrscheinlichkeit wird somit größer, dass die Kinder den schulischen Anforderungen eher gerecht werden können.